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Freitag, 10. Februar 2012
Monitor-Fracking - Einfach mal Gift ins Grundwasser!
Gasland ist ein vom Filmemacher Josh Fox geschriebener und inszenierter US-amerikanischer Dokumentarfilm aus dem Jahr 2010. Der Film beschäftigt sich mit den Auswirkungen einer in den USA bereits häufig angewandten Tiefbohrtechnik, mit der Gasvorkommen erschlossen werden, indem man unterirdisch künstliche Risse erzeugt.
Die Risiken der Fracking-Methode sind längst nicht genug erforscht. Besonders der Einfluss der eingesetzten Chemikalien beim Fracking ist bislang unkalkulierbar. Beim Fracking wird unter Hochdruck eine Mischung aus Wasser, Sand und Chemikalien ins Gestein gepresst, wodurch Risse entstehen, durch die später das Gas hochgepumpt wird. Beim Fracking geht es um Gas, das fest in die Poren des Gesteins, vor allem Schiefer, eingeschlossen ist.
Eine ganze Reihe von Vorkommnissen in der Umgebung von Gas-Förderstellen hatte die Umweltbehörde zu der Untersuchung der Fracking-Methode veranlasst: Ein Fischsterben in West Virginia, ein brennender Wasserhahn in Colorado, ein verseuchtes Feuchtgebiet in Pennsylvania. Wie viel davon tatsächlich mit der Förderung von unkonventionellem Gas und der Fracking-Methode zu tun hat, ist unklar, deshalb eben die EPA-Studie zum Thema Schiefergas und Fracking. Doch vorab schätzte die Umweltbehörde ein: „Es gibt Bedenken, dass das hydraulische Fracking die Qualität des Grund- und Oberflächenwassers beeinträchtigen und damit Mensch und Umwelt bedrohen kann."
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