Auszug Betriebspsychologie.
Merkmale zur Erkennung von Manipulation
- Verschweigen wichtiger Informationen und ausweichende Antwortvergabe auf Nachfragen.
- Themenwechsel bei einer entscheidenden Frage des Gesprächspartners.
- Übertreibung
- Der manipulierende Gesprächsführer stellt eine Scheinalternative auf und redet dem Gesprächspartner ein, dass es nur diese Alternative gibt, obwohl sich mehrere Alternativen anböten.
- Der manipulierende Gesprächsführer will den Gesprächspartner dazu bringen, sich als einer bestimmten Menschengruppe, oder sozialen Schicht bzw. Berufsgruppe zugehörig zu fühlen, nach deren Norm er zu handeln hat.
- Der manipulierende Gesprächsführer benutzt Begriffe und Bezeichnungen, die beim Gesprächspartner gefühlsmäßig positive Vorstellungen hervorrufen und diesen einen Beeinflussungsversuch gegenüber zugänglicher machen.
- Der manipulierende Gesprächsführer benennt „schlagende“ Beispiele und tut so, als ob sie ohne Einschränkung übertragbar seien.
- Der manipulierende Gesprächsführer stellt Suggestivfragen.
Besonders Punkt 4 und 5 sind sehr interessant, wenn man auf seiner Suche nach „Wahrheit“ auf gewisse Gruppen (religiöse Fundamentalisten, Fanatiker, Sekten) stößt....
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